Corona-News: Hinterfragen hilft
Vertrauen Sie nur Informationen, die aus Quellen stammen, die Inhalte vor Veröffentlichung auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Plausibilität überprüfen. Dazu zählen die Informationen der Bundesregierung sowie die Informationsangebote des ORF und der renommierten Qualitätsmedien Österreichs, wo unabhängige journalistische Recherche- und Überprüfungsarbeit tägliche Routine ist.
Allein eine hohe Auflage oder große Reichweite eines Mediums ist nicht automatisch ein Garant für die journalistische Qualität des Inhalts.
Vertrauen ist gut. Selbst nachdenken ist besser
Vertrauen Sie "Nachrichten" aus Sozialen Medien nicht automatisch. Oft handelt es sich dabei um Gerüchte, Hörensagen, sinnlose Kettenbiefe - und leider auch oft um Inhalte, die schlichtweg erfunden sind.
Siehe dazu auch: Fake-News im Netz
Vorsicht ist anbegracht
Betrügerischen Absichten sollten Sie aus dem Weg gehen. Darunter Fallen derzeit z.B. Onlineshops, die extrem überteuerte Desinfektionsmittel, Schutzmasken und Medikamente gegen Corona anbieten.
Siehe dazu auch: Betrug in Zeiten von Corona
Sozial ist nicht immer sozial
Corona-Informationen, die z.B. über WhatsApp, Twitter, Instagramm, Facebook etc. über Freunde und Freundesfreunde oder über Kettenbriefe verbreitet werden, sollten Sie keine Beachtung schenken - und diese auch nicht weiter verbreiten.
Online-Fairness
Seien Sie fair und belasten Sie Online-Ressourcen derzeit möglichst nicht mit unnötigen privaten Posts, Mails und stundenlangen Video- oder Musik-Streams. Bedenken Sie, dass, gerade in Zeiten einer Pandemie, Netzwerke zur Lebensrettung beitragen (Krankenhäuser, Rettungsdienste, Apotheken, Polizei, Rundfunksender, etc.) und dementsprechend Priorität haben müssen.